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8 Tipps für den Einstieg in die vegane Ernährung

Du möchtest vegan werden aber weißt nicht, wie Du starten sollst? Oft fällt es uns schwer, unsere Gewohnheiten umzustellen. Hier sind acht Tipps, die Dir den Einstieg in die vegane Ernährung erleichtern:

1. Kenne Dein „Warum“

Klimawandel, Ethik, Deine Gesundheit oder Neugier – vermutlich weißt Du ganz genau, warum Du vegan werden möchtest. Deine Gründe für die Ernährungsumstellung ganz genau zu kennen, gibt Dir aber nicht nur den nötigen Anstoß, Dich auf einen pflanzlichen Speiseplan einzulassen. Sollte nach einigen Tagen, Wochen oder Monaten die erste Euphorie vorüber und doch mal die Luft raus sein, können Dir Deine ganz persönlichen Gründe und Überzeugungen einen ordentlichen Motivationsschub liefern.

Der Einstieg in die vegane Ernährung bringt einige Veränderungen in Deinen Alltag. Stell Dich darauf ein, dass Deine Entscheidung, Dich vegan zu ernähren, nicht für jeden in Deinem Umfeld nachvollziehbar ist. Klarheit über Dein Warum hilft Dir, Dich auch in diesen Situationen nicht verunsichern zu lassen.  

2. Sammle Infos für eine ausgewogene Ernährung

Die vegane Ernährung kann gerade für Einsteiger*innen einige Fragen aufwerfen: Was bedeutet es eigentlich, sich pflanzlich zu ernähren? Ist es gesund, vegan zu essen und wie versorgst Du Deinen Körper mit den nötigen Nährstoffen und Proteinen? Pflanzlich oder nicht, eine ausgewogene Ernährung ist wichtig und die nötigen Infos beschaffst Du Dir am besten schon, bevor Du Deinen veganen Lebensstil startest.

Viele Produkte sind bereits von Natur aus vegan. Bei anderen, gerade verarbeiteten Lebensmitteln bist Du vielleicht überrascht, dass sie es wiederrum nicht sind. Während Du bedenkenlos zu Obst, Gemüse oder Getreide greifen kannst, stecken beispielsweise in Marmeladen, Säften oder Fruchtgummi nicht selten tierische Bestandteile. Bevor es also in den Supermarkt geht oder Lebensmittel aus Deinem Kühlschrank verbannt werden, informiere Dich über Inhalts- und Zusatzstoffe, damit Du weißt, welche Lebensmittel vegan sind.

Nicht nur tierische Produkte sind Eiweißquellen. Auch Nüsse, Tofu, Bohnen und Hafer liefern Deinem Körper wichtige Proteine. Um einem Mangel vorzubeugen, informierst Du Dich am besten bei Deinem Arzt oder Deiner Ärztin oder ziehst eine Ernährungsberatung in Erwägung. Grundsätzlich gilt aber, je vielfältiger die Auswahl an pflanzlichen Alternativen am Tag, desto besser.


3. Lass Dich inspirieren

Informationen rund um die vegane Ernährung, Rezepte und Inspiration findest Du neben klassischen Kochbüchern vor allem online. Unzählige Social-Media-Accounts und Kochblogs widmen sich dem veganen Lebensstil und liefern Anfänger:innen hilfreiche Tipps für den Einstieg in die vegane Ernährung.

Vegane Rezepte auch für Anfänger*innen:

  • Herzhaft und süß: Klassische Gerichte vegan zubereiten mit Zucker & Jagdwurst
  • Gesund und Lecker: Abwechslungsreiche Gerichte, die sicher nicht nur Veganer*innen schmecken von Eat this!
  • Von Auflauf bis Torte: Vegan kochen und backen mit Bianca Zapatka

Schnelle und vor allem einfach zuzubereitende Rezepte, die sich auch für Einsteiger*innen eignen, findest Du auch bei uns.
Abgerundet sind unsere Rezepte mit unseren herzhaften Billie Green-Produkten, die für echte Abwechslung auf Deinem Speiseplan sorgen. 


4. Trau Dich, Neues zu probieren

Hast Du ein paar für Dich passende Inspirationsquellen gefunden, experimentiere mit neuen Rezepten, pflanzlichen Alternativen oder Gewürzen. Schnell wirst Du feststellen, dass vegan werden nicht gleich Verzicht bedeutet. Ganz im Gegenteil!

Landen keine tierischen Produkte mehr auf Deinem Teller, wirst Du automatisch offener für all die Lebensmittel, die bisher vielleicht noch nicht Teil Deines Speiseplans waren. Auch das Angebot an pflanzlichen Alternativen ist mittlerweile riesig und wächst stetig. So wird Dein Speiseplan durch die vegane Ernährung eben oft noch viel abwechslungsreicher.


5. Überfordere Dich nicht

Startest Du gerade erst mit der veganen Ernährung, ist es hilfreich, Dich zunächst eher unkomplizierten Gerichten zu widmen. Riesige Menüs mit Dir bisher unbekannten Zubereitungsarten und endlosen Zutatenlisten können schnell überfordern. Statt eines selbstgemachten Seitanbratens kannst Du zunächst mit einer schnellen Linsen-Bolognese starten. Taste Dich langsam an die vegane Küche ran und steigere die Schwierigkeitsstufen der Rezepte nach und nach. So bleibst Du auch über einen längeren Zeitraum motiviert und behältst die Freude am veganen Kochen.

Je mehr Du ausprobierst, desto schneller wirst Du feststellen, dass vegan kochen nicht nur abwechslungsreich, sondern auch ganz einfach sein kann. Und auch wenn vielleicht nicht jedes Gericht gelingt, macht es doch richtig Spaß, neue Dinge und Geschmacksrichtungen zu entdecken.


6. Wochenplan erstellen

Und, was kochst Du heute? Die Frage kennen wir wohl alle viel zu gut. Jeden Tag aufs Neue horchen wir in uns hinein, suchen neue Ideen und Rezepte. Ganz schön anstrengend. Besonders, wenn wir eh gerade unseren Speiseplan umkrempeln.

Den Einstieg in die vegane Ernährung erleichterst Du Dir, indem Du einen Wochenplan für Deine Mahlzeiten erstellst. Wenn Du Dir vorab überlegst, was Du in den kommenden Tagen essen möchtest, fällt es Dir leichter, Deine vegane Ernährung abwechslungsreich zu gestalten und Du sparst nebenbei Zeit und Geld beim Einkaufen.

Natürlich muss dabei nicht jede Woche gleich aussehen und Du kannst die Reihenfolge der geplanten Gerichte bei Bedarf spontan ändern. So viel Flexibilität darf sein – solange die Zutaten noch frisch sind und Du am nächsten Tag nichts entsorgen musst.


7. Koche nicht allein

„Viele Köche verderben den Brei“? Das halten wir für ein Gerücht, denn das Kochen in Gemeinschaft macht deutlich mehr Spaß als allein. Und gerade für Vegan-Neulinge bringt es einige Vorteile mit sich: Der Austausch mit Gleichgesinnten fördert die Motivation und liefert Dir bestenfalls noch wertvolle Tipps und Impulse rund um die vegane Ernährung.

Verabrede Dich zum veganen Kochen also ruhig mit Deinen Freund*innen oder melde Dich zu einem veganen Kochkurs oder Stammtisch in Deiner Nähe an.

8. Bye Bye Perfektionismus

Gewohnheiten zu verändern ist nicht immer leicht und Deinen Lebensstil wirst Du nicht von heute auf morgen komplett umkrempeln. Darum: Nimm den Druck raus und lasse Dich Schritt für Schritt auf einen veganen Lebensstil ein. In Deinem eigenen Tempo fällt Dir nicht nur der Einstieg in die vegane Ernährung leichter, Du wirst auch länger motiviert bleiben und Freude daran haben.

Wenn Du es langsam angehen willst, starte doch erstmal mit einem veganen Tag pro Woche. Oder erlaube Dir umgekehrt einmal pro Woche einen Cheat-Day, an dem auch tierische Produkte auf Deinem Teller landen.

Vegan zu werden ist ein Prozess, den Du ruhig in Deinem eigenen Tempo gehen solltest.

Offizieller Sponsor von VEGANUARY
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